The Frauenmuseum Hittisau in Austria is inviting to the talk:
27th June 2018 / 19:00
Right-wing women – right-wing feminism?
About the role of women in the far-right scene with a closer look on gender policies of the Identitarian movement
A talk with Judith Goetz
GERMAN:
Mi, 27. Juni 2018 / 19 Uhr
Rechte Frauen – rechter Feminismus?
Über die Rolle von Frauen in der rechtsextremen Szene mit einem vertiefenden Blick auf die Geschlechterpolitiken der Identitären
Ein Vortrag von Judith Goetz
Frauenmuseum Hittisau
80 Jahre nach dem sogenannten „Anschluss“ ist es wichtiger denn je, einen kritischen Blick auf aktuelle soziale und politische Entwicklungen zu richten. Im medial verbreiteten Bild des österreichischen Rechtsextremismus dominieren Männer. Aber was ist mit den Frauen? Welche Rolle spielen sie in der rechtsextremen Szene in Österreich? Stimmt das Bild des „Heimchen am Herd“? Wie werden Männlichkeit und Weiblichkeit verhandelt? Welche Rolle spielen der Re-Traditionalisierungstrend und das Anti-Gender-Mainstreaming als Brücke zwischen der extremen Rechten und dem Konservativismus der Mitte? Und wie verhält es sich mit den Geschlechterpolitiken der rechtsextremen Gruppierung der Identitären?
Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschafterin, Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (www.fipu.at) sowie des Forschungsnetzwerks Frauen und Rechtsextremismus. Ihre Interessensschwerpunkte liegen bei Rechtsextremismus und Gender sowie Antifeminismus. Kürzlich erschien der von ihr mitherausgebene Sammelband „Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ,Identitären‘.
Veranstaltungsort: Frauenmuseum Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau
T +43 65513 620930 www.frauenmuseum.at
ANFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
ab Dornbirn zweimal stündlich mit dem Landbus 41 bzw. 40+25
ab Bregenz zweimal stündlich mit dem Landbus 25 bzw. 37+41 Info: vmobil.at
Eine Veranstaltung von Frauenmuseum Hittisau und ÖGB (Bildungsreferat des ÖGB Vorarlberg) in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems, erinnern.at, dem Renner-Institut Vorarlberg, der Grünen Bildungswerkstatt, dem Katholischem Bildungswerk, der Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie und der Johann-August-Malin-Gesellschaft.
Mit freundlicher Unterstützung von Vorarlberg Frauen, Vorarlberg Kultur und BKA Sektion Kunst.