About the other gaze

Sep 11, 2019

Women’s Museum Hittisau, Austria presents in collaboration with Spielboden Dornbirn the documentary film ‘Sie ist der andere Blick’ (She is the other gaze). Five female artists speak about their experiences in the art world of the 1960s and 1970s, how they liberated themselves and found their own ways of expression.

 

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SIE IST DER ANDERE BLICK
Österreich 2018, 88 min, Deutsche Originalfassung | Christiana Perschon | Dokumentarfilm

Mittwoch, 11. Sept. 2019 um 19.30
Mittwoch, 25. Sept 2019 um 19.30
Bei der Vorstellung am 25.9. wird die Regisseurin Christiana Perschon anwesend sein und zur Diskussion zur Verfügung stehen

FRAUEN. MENSCHENRECHTE. SELBSTBESTIMMUNG
Eine Kooperation zwischen Spielboden Dornbirn und Frauenmuseum Hittisau im Rahmen der Ausstellung

„Frau am Kreuz. Von der mittelalterlichen Heiligen zur Pop-Ikone“
In der jetzigen Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau geht es um die Figur der bärtigen Frau am Kreuz, die 500 Jahre lang als Heilige und Heilerin verehrt wurde. Nun erlebt sie in bildender Kunst, Pop-Kultur und Politik eine Renaissance. Gestern wie heute stellt die Figur eine Allegorie der Befreiung und Toleranz dar. So eignet sie sich als  Projektionsfläche für soziale und politische Anliegen.
Wie die heilige Kümmernis sind die Frauen in den beiden Filmen mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen, die sich den Rollen, die ihnen die Gesellschaft mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegt, widersetzen.
 
Sie ist der andere Blick:

Fünf Künstlerinnen hat Perschon zum Gespräch in ihr Atelier geladen: Renate Bertlmann, Linda Christanell, Lore Heuermann, Karin Mack, Margot Pilz. Vor stummen 16mm-Sequenzen, in denen die Künstlerin Iris Dostal Leinwände weiß grundiert, erzählen sie aus dem Off mal empört und mal lakonisch von ihren künstlerischen Anfängen, von der horriblen Normalität des Sexismus der 1960er und 1970er Jahre. Aber auch, wie sie sich befreiten und beharrlich zu ihrer Kunst fanden, die sie im zweiten, digital in Farbe gefilmten Teil präsentieren. Die kluge und unaufdringliche Inszenierung lässt den starken Protagonistinnen allen Raum in dieser inspirierenden Würdigung feministischer Aufbrüche. (Viennale 2018)

Presse:
„Ein fulminantes Porträt feministischer Kunstpionierinnen aus Wien. Die Idee, ein dokumentarisches Experiment über fünf visionäre österreichische Künstlerinnen als Kollaboration mit diesen entstehen zu lassen, ist ebenso gut wie selten; denn sie erfordert nicht nur Intelligenz und Respekt, sondern auch ein gewisses Maß an Demut. Die Filmemacherin Christiana Perschon besitzt all dies.“ (Profil)
„Sie ist der andere Blick von Christiana Perschon ist kein Film wie jeder andere. Er ist Dokument, künstlerische Annäherung, ein mit filmischen Mitteln geführter Dialog mit kunstschaffenden Frauen einer anderen Generation. Ein sehenswerter, nicht zuletzt genauso politischer wie poetischer Film.“ (Falter)
„Kunst der Vermittlung: Damit ist bereits eine der großen Qualitäten von Sie ist der andere Blick benannt: Als Porträtfilm begnügt er sich nicht damit, seine Protagonistinnen in Wort und Bild festzuhalten. Er begreift die Vermittlung von Kunst selbst als ästhetische Herausforderung. Perschon porträtiert mit ihrem Film Vorbilder, die zu einem eigenständigen, ja feministischen Ausdruck gefunden haben. Das schönste Kompliment macht sie ihnen damit, dass sie ihrer Maxime des Eigensinns folgt.“ (Der Standard)
„Mit einer außergewöhnlichen Bildsprache, die den Kunstwerken ebenso viel Raum gibt wie den Künstlerinnen und diesen Raum immer wieder mit einer gekonnten Gesprächsstille unterbricht, die einem sowohl Zeit gibt, das Gesagte zu verarbeiten, als auch die Filmbilder und leisen Töne auf sich wirken zu lassen, gestaltet Christiana Perschon in ihrem Atelier ein faszinierendes Kaleidoskop an Geschichten, Bildern, Aussagen, Interpretationen und Betrachtungen.“(RAY Filmmagazin)

Eintritt: € 8,-

Reservierung und Trailer auf der Website Spielboden
www.spielboden.at

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